Italienische Küche – Teil 1

Pasta

Allgemeine Informationen:

Eine Pasta finden Sie fast überall auf der Welt. Die Lieblingsspeise der Italiener zog mit ihnen in alle Himmelsrichtungen bei der großen Auswanderungswelle in Europa. Da es fast in jedem Land mindestens einen guten „Italiener“ gibt, bekommen Sie also auch überall Ihre Pasta. Machen Sie in Ihrem Urlaub in Vorarlberg diesen Test. Sie werden bestimmt fündig und bekommen an einem Ihrer Urlaubsabende eine ausgezeichnete Pasta. Machen Sie sich in Ihren Ferienwohnungen in den Bergen von Vorarlberg einen italienischen Abend.

Bei der Pasta wird oft darüber diskutiert, welche Art (trocken oder frisch) die Bessere ist. Für Liebhaber einer guten Soße ist unter Umständen eine frische Pasta angenehmer, da hier die Soße von der weicheren Pasta besser aufgenommen wird. Wenn Sie jedoch Pasta mit Tomaten, Fleisch, Oliven oder Meeresfrüchten mögen, dann sind Sie mit der etwas härteren Nudel (Spaghetti) besser bedient. Was aber nicht heißen soll, das frische Spaghetti für die vorgenannten Beilagen nicht geeignet sind.

Wenn man sich etwas Mühe gibt, dann kann man aus dem Namen der Pasta Rückschlüsse auf die Form herauslesen. Einige Beispiele: Pasta mit einem welligen Rand ende auf „ricce“, der Zusatz oder die Endung „nidi“ west darauf hin, dass die betreffende Pasta am Ende ein kleines Nest bildet, Pasta mit glatter Oberfläche enden meist auf „lisce“, usw.

Bevor wir auf das Pasta-Kochen kommen, noch einige kurze Hinweise auf die Mengen im Verhältnis zu Pasta und Soße. Wenn Sie die Pasta als Vorspeise reichen, dann reichen 50-70 Gramm aus, als Hauptspeise sollten Sie jedoch 130 – 150 Gramm kalkulieren. Noch ein wichtiger Hinweis zum Verhältnis Pasta zur Soße. Geben Sie nicht zu viel Soße auf die Pasta.
Die Pasta darf nicht schwimmen. Ideal ist, wenn Sie nach dem Mischen, keine Restsoße mehr im Teller haben.

Zum Kochen am Anfang ein Hinweis aus der Physik. Nicht gesalzenes Wasser kocht schneller. Also erst salzen, wenn das Wasser kocht. Der Topf sollte groß genug für den Freiraum der Pasta sein. Geben Sie einen Esslöffel Olivenöl in das Wasser, damit es nicht überkocht und die Pasta nicht zusammenklebt. Wann ist die Pasta perfekt gekocht? In Italien ist die Pasta richtig „al dente“ also bissfest. In einigen Ländern können Sie auch einen Hauch weicher gekocht werden. Nach dem Kochen haben Sie drei Möglichkeiten, wenn Sie die Pasta abgegossen haben. Zurück in den Kochtopf, in eine angewärmte Schüssel oder in den Topf mit der Soße. Lassen Sie die Pasta nicht im Sieb, sie wird sonst klebrig. Wichtig ist Ihr Koch-Timing, soll heißen, dass die Pasta mit der Soße gleichzeitig fertig ist. Und jetzt einen Guten Appetit.

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