Italienische Tierwelt

Reptilien:
Äskulapnatter
Aspisviper
Eidechsen
Kreuzotter
Salamander

Säugetiere:
Bären
Füchse
Hirsche
Luchse
Mufflons
Murmeltiere
Steinböcke
Wildschweine
Wölfe

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Die höchsten Berge in Italien

4.748 Meter Monte Bianco Alpen
4.609 Meter Nordend Alpen
4.563 Meter Zumsteinspitze Alpen
4.554 Meter Signalkuppe Alpen
4.479 Meter Liskam Alpen
4.478 Meter Cervino Alpen
4.469 Meter Picco Luigi Amedeo Alpen
4.465 Meter Mont Maudit Alpen
4.432 Meter Parrotspitze Alpen
4.223 Meter Castor Alpen
4.167 Meter Balmenhorn Alpen
4.061 Meter Gran Paradiso Alpen

(Zu bemerken ist, dass gleiche Bergmassive verschiedenen Ländern zugeordnet werden, wenn der Grenzverlauf den betreffenden Berg tangiert, z.B. Cervino-Matterhorn.)

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Italien – Teil 2c

Italienische Geschichte (1882 – bis in die Neuzeit)

Im Jahre 1882 wurde der Bund zwischen Deutschland-Italien und Österreich-Ungarn geschlossen. Wenn Sie heute im Urlaub in Kärnten Ihre Ferien verbringen, dann merken Sie auch hier im Süden des österreichischen Bundeslandes die italienischen Einflüsse, die sich bis in die Neuzeit erhalten haben. Durch den Bund bedingt erklärte sich das geeinte Königreich unter Viktor Emanuel II zur Großmacht und begann mit der Kolonialpolitik.

1896 erlitt Italien die Niederlage von Adua. 1911 wurde Tripolis erobert und 1912 erbeutete Italien den Dodekanes. In den Jahren 1902 und 1912 wurde der Bund mit dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn wieder erneuert.

1915 tritt Italien an der Seite der Entente in den 1.Weltkrieg ein und gewinnt dadurch Südtirol, Triest und Istrien. Nach dem faschistischen Marsch auf Rom im Jahre 1922 wurde Benito Mussolini von Viktor Emanuel III zum Ministerpräsident berufen. Damit begann die Ära der faschistischen Diktatur, die zum Krieg gegen Abessinien (1935-1936) führte. Daran schloss sich 1940 der Dreimächtepakt an. Am 10. Juni 1940 tritt Italien in den 2.Weltkrieg ein. Dieser verlorene Krieg kostete Italien seine Kolonien, Istrien und Triest.

Am 10. Juni 1946 wurde die Italienische Republik gegründet. Mit dem Pariser Friedensvertrag von 1947 büßte Italien seine Kolonien Libyen und Eritrea ein, wogegen Somaliland bis 1960 unter italienischer Treuhänderschaft belassen wurde. Triest erhielt als freie Stadt bis zur endgültigen Aufteilung zwischen Italien und Jugoslawien im Oktober 1954 einen Sonderstatus.

Mit dem Beitritt zum Marshallplan begann die außenpolitische Konsolidierung Italiens, die dann durch die Mitgliedschaft in der Nato, der Montanunion, der WEU und der UNO immer weiter stabilisiert wurde.

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Seehäfen in Italien

Hafen von Civitavecchia
(Tyrrhenisches Meer)

Hafen von Genua
(Ligurisches Meer)

Hafen von Gioia Tauro
(Straße von Messina)

Hafen von La Spezia
(Tyrrhenisches Meer)

Hafen von Savona
(Ligurisches Meer)

Hafen von Triest
(Golf von Triest)

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Italien – Teil 2b

Italienische Geschichte (1798 – 1870)

Im Jahre 1798 wurde Rom durch französische Truppen besetzt und die Franzosen eroberten auch Piemont. 1799 marschierte Napoleon in Neapel ein und im Jahre 1805 erklärte sich Napoleon zum König von Italien. Napoleons Schwager Murat wurde zum König von Neapel ernannt. Im zweiten Pariser Frieden wurde Savoyen und Nizza an Sardinien abgetreten. Auf dem Wiener Kongress (1814-1815) wurden die Lombardei und Venetien Österreich zugesprochen. Einige Nebenlinien der Habsburger beherrschten die Toskana, Parma und Modena. Die Bourbonen herrschten in Neapel und Sizilien.

Am 18. März 1848 begann der Aufstand der Italiener gegen die Österreicher. Dieser Aufstand ging von Mailand aus. Sardinien erklärte Österreich den Krieg. 1849 übernahm Österreich jedoch wieder die Herrschaft. 1859 fand ein Krieg zwischen Sardinien und Frankreich statt. Unter dem Ministerpräsidenten Cavour führte Italien auch Krieg gegen Österreich. Im anschließenden Frieden von Zürich wurde die Lombardei an Sardinien abgetreten und Frankreich bekam als Lohn für seine Hilfe Nizza und Savoyen.

In den Jahren 1860 und 1861 begannen die Volkserhebungen und die Vereinigungen von Modena, der Toskana, Parma und Teilen des Kirchenstaates mit Sardinen unter Garibaldi. Giuseppe Garibaldi wurde am 4. Juli 1807 in Nizza geboren und verstarb am 2. Juni 1882 auf Caprera. Er war ein Freiheitskämpfer der besonderen Art und wurde auch als Held zweier Welten gefeiert. Dieser Ehrentitel resultiert aus seinen Freiheitskämpfen in Europa und Südamerika. Eines der schönsten Denkmäler Garibaldis in Italien steht in Cesenatico. Wenn Sie Ihre Ferien in Italien verbringen schauen Sie mal vorbei, besonders dann, wenn Sie in Ihrem Urlaub in Oberbayern schon mal in Kochel am See waren. In Kochel am Marktplatz steht ein Denkmal des Schmieds von Kochel – einem regionalen Freiheitskämpfer aus Bayern – das in seiner Art dem von Garibaldi ähnelt. Auch bei einem Urlaub in Kochel am See finden Sie Unterkünfte, die dem Komfort von Hotels in der City entsprechen. Unter Garibaldi wurden die Bourbonen aus Neapel und Sizilien vertrieben und die Region Sardinien wieder angegliedert. Wenn Sie Ihren Urlaub in San Marino verbringen, dann erinnert Sie eventuell auch die 2 Euro Gedenkmünze mit dem Bild von Garibaldi an den großen Freiheitskämpfer.

Viktor Emanuel II wurde König von Italien und Florenz bis 1870 die Hauptstadt Italiens. Venetien blieb bis 1866 österreichisch und der Rest des italienischen Kirchenstaates blieb bis 1870 päpstlich.

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Flüsse in Italien

Name und durchfließende Regionen:

Adda (Lombardei)
Arno (Toskana)
Brenta (Südtirol-Trentino-Venetien)
Chiese (Südtirol-Trentino-Lombardei)
Dora Baltea (Aostatal-Piemont)
Etsch (Südtirol-Trentino-Veneto)
Oglio (Lombardei)
Ombrone (Toskana)
Piave (Veneto)
Po (Piemont-Lombardei-Emilia-Romagna-Veneto)
Reno (Toskana-Emilia-Romagna)
Secchia (Emilia-Romagna-Lombardei)
Tagliamento (Friaul-Julisch-Venezien)
Tanaro (Piemont-Ligurien)
Tiber (Emilia-Romagna-Toskana-Umbrien-Latium)
Ticino (Piemont-Lombardei)
Volturno (Molise-Kampanien)

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Italien – Teil 2 a

Italienische Geschichte (Altertum bis zum Jahr 1796)

Als kleine Vorbemerkung für Ihre Ferien in Italien möchten wir Ihnen die neuere Geschichte Italiens etwas näherbringen und beginnen mit dem Ende des Römischen Reiches in einer Art Zeitraffer bis in die Neuzeit.

In der Zeit der Völkerwanderung wurde 476 nach Christus der letzte weströmische Kaiser Romulus Augustulus gestürzt. Nach der Herrschaft Odoakers folgte das Ostgotenreich Theoderich des Großen mit der Hauptstadt Ravenna. Im Jahre 553 wurde Italien eine oströmische Provinz (Exarchat) und danach um 568 ein langobardisches Königreich.

Im achten Jahrhundert wurde der italienische Kirchenstaat gegründet. Karl der Große eroberte das Reich und nach der Kaiserkrönung Ottos des Ersten versuchten die deutschen Kaiser während des ganzen Hochmittelalters Italien an das Reich zu binden.

Im Kampf zwischen Kaiser und Papst stellten sich im 12. und 13. Jahrhundert die italienischen Stadtstaaten auf die Seite des Papstes und gewannen dadurch ihre Unabhängigkeit. Zum Ende des Mittelalters zerfiel Italien in verschiedene Staaten, die nun von Adelsgeschlechtern regiert wurden. Trotz dieser Zerrissenheit war Italien vom 14. bis 16. Jahrhundert der Mittelpunkt des Humanismus und besaß die eigene Kraft die kulturelle Hochblüte der Renaissance hervorzubringen.

Ab dem 16. Jahrhundert stand Italien – besonders Mailand und Neapel – im Mittelpunkt des Machtkampfes zwischen Spanien, Frankreich und Österreich. Mit der Abdankung Karls des Fünften im Jahre 1556 fiel Mailand an Spanien, das bereits schon das Königreich Sizilien besaß und damit dann die Vorherrschaft in Italien erreichte.

Im Spanischen Erbfolgekrieg (1701 – 1714) kamen Mailand, das Königreich Neapel und Sardinien an Österreich. Sardinien ging dann aber später im Austausch gegen Sizilien an Savoyen. 1718 – 1720 erlangte das Haus Savoyen die Königskrone von Sardinien. 1796 eroberte Napoleon die Lombardei und im Frieden von Campo Formio erhielt Österreich die Republik Venedig im Tausch gegen die Österreichischen Niederlande (Belgien).

Wenn Sie in der heutigen Zeit Ihren Urlaub in Oberösterreich verbringen, bemerken Sie zum Glück in Ihren Ferien nichts mehr von dem damaligen Geschacher, bei dem Länder und Regionen politisch hin- und hergeschoben wurden, ohne auf die kulturellen Bindungen und Gewohnheiten der Menschen zu achten. Auch wenn Sie für Ihren Italien-Urlaub Hotels am Meer gewählt haben, merken Sie heute nichts von den Eroberungen der Vorzeit, die teilweise über die italienischen Häfen stattfanden.

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Italienische Regionen

Alphabetische Sortierung mit der Hauptstadt:

Abruzzen (L`Aquila)
Apulien (Bari)
Basilikata (Potenza)
Emilia-Romagna (Bologna)
Kalabrien (Catanzaro)
Kampanien (Neapel)
Latium (Rom)
Ligurien (Genua)
Lombardei (Mailand)
Marken (Ancona)
Molise (Campobasso)
Piemont (Turin)
Toskana (Florenz)
Umbrien (Perugia)
Venetien (Venedig)

Regionen mit Sonderstatus (Teil-Autonomie):

Aostatal (Aosta)
Friaul-Julisch Venetien (Triest)
Sardinien (Cagliari)
Sizilien (Palermo)
Trentino-Südtirol (Trient-Bozen)

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Italien – Teil 1

Allgemeine Informationen

Italien liegt als wichtiger Teil im Zentrum des Mittelmeers. Die Hauptstadt ist Rom. Italien besteht geographisch aus drei Teilen. Im Norden aus dem oberitalienischen Festlandteil mit den Alpen und der Poebene, der Apenninischen Halbinsel und mehreren Mittelmeerinseln. Das Hauptgebirge ist der Apennin mit dem Gran Sasso (Höhe 2914 Meter). Am Westrand des Apennin liegt der noch tätige Vulkan mit dem Namen Vesuv. Leicht abschwingend vom Apennin liegt ein Berg- und Hügelland mit den Regionen Toskana, Latium und Kampanien.

Das Klima in den Alpen und der Poebene ist warmgemäßigt und ähnelt dem von Mitteleuropa. Auf der Halbinsel herrscht ein angenehmes Mittelmeerklima mit milden Wintern und heißen trockenen Sommern.

Im Norden gibt es längere Flüsse wie den Po, den Reno und die Etsch, die Sie sicher in Ihrem Urlaub in Südtirol näher kennengelernt haben. In Mittelitalien sind die Flüsse kurz und oft nur nach Regen wasserführend. Zu erwähnen sind hier der Arno und der Tiber.

Größere Seen gibt es im Norden im Alpenbereich, wie den Lago Maggiore, den Comersee und den Gardasee. Die Vegetation besteht zum großen Teil aus immergrünen Gewächsen wie Pinie, Lorbeer, Myrte und Zypresse. Im Gebirge findet man auch Nadel- und Laubwälder. Das frische Grün der Zitronen- und Apfelsinenbäume bringt Abwechslung in die Landschaft und erfreut Sie sicher in Ihren Ferien in Italien.

Die Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Italienern. In Südtirol findet man deutschsprechende Bevölkerung und in einigen Alpentälern rätoromanische und französische Sprachen. Als weitere große Städte neben der Landeshauptstadt Rom zählen Mailand, Turin, Bologna und Neapel.

Im Norden findet man neben der allgemeinen Landwirtschaft besonders in den Alpen Rinderzucht mit Milchwirtschaft. Zu erwähnen ist auch die Blumenwirtschaft an der italienischen Riviera. Neben der Küstenfischerei im mittleren und südlichen Italien ist hier auch die Schaf- und Ziegenzucht von Bedeutung. Eine Bedeutung hat nach wie vor auch der Marmorabbau. Im Norden des Landes ist die Autoindustrie, der Maschinenbau, die Textilindustrie und die Herstellung von Brillengestellen von Bedeutung. Als letztes aber deswegen nicht weniger wichtig ist der Anbau von Weinen im ganzen Land, der sich im Norden von Südtirol, über Venetien bis hin zum tiefsten Süden erstreckt.

Bei einem Urlaub in Italien finden Sie eine sehr große Auswahl an Hotels am Meer und auch eine breite Angebotspalette von Hotels in den Bergen.

Die alte Landeswährung vor dem Euro war die Lira = 100 Centesimi.

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